Zum Inhalt (Access key c)Zur Hauptnavigation (Access key h)Zur Unternavigation (Access key u)

Privatsphäre-Einstellung

Wir verwenden auf dieser Website Cookies, die für den Betrieb der Website notwendig sind und deshalb auch nicht abgewählt werden können. Wenn Sie wissen möchten, welche Cookies das sind, finden Sie diese einzeln im Datenschutz aufgelistet.

Unsere Webseite nutzt weiterhin externe Komponenten (Youtube-Videos, Google Maps, Traukalender, Teutonavigator / Destination.One), die ebenfalls Cookies setzen. Durch das Laden externer Komponenten können Daten über Ihr Verhalten von Dritten gesammelt werden, weshalb wir Ihre Zustimmung benötigen. Ohne Ihre Erlaubnis kann es zu Einschränkungen bei Inhalt und Bedienung kommen. Detaillierte Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Kirche St. Michael

Die im Zentrum Kirchborchens gelegene Kirche wurde in romanischer Bauart um 1200 erbaut.

Dieses „neue“, dem hl. Michael geweihte und in einer Zeit grundlegender Siedlungskonzentration entstandene Gotteshaus nahm die Funktion einer Wehrkirche wahr, in der die Bevölkerung in Fehde- und Krisenzeiten Schutz suchte.Gegen die vielen mittelalterlichen Fehden und Raubzüge schützen sich die Menschen auf dem Land durch den Bau von Wehrkirchen. Aus diesem Grunde entstand auch die alte wehrhafte romanische Kapelle Alfens.

St. Michael in Kirchborchen

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Kirchturm eher erbaut wurde als jenes Kirchengebäude, welches durch die Erweiterung von 1906/07 zum südlichen Seitenschiff wurde

Auch die treppenartige Krönung des heute 34 Meter hohen Turmes ist aus späterer Zeit, das Satteldach ist noch jünger. Im Jahre 1660 schloss der Abt des Klosters Abdinghof mit den Meistern Johannes Haußen und Benedict Heidt einen Vertrag über die Renovierung der Pfarrkirche ab. Es wurden vier Fensterlöcher gebrochen, eine Tür mit Treppe am Chor angelegt und die Kirche von innen weiß gestrichen. 1720 entstanden die noch heute in der Kirche stehenden Heiligenfiguren. 18 Jahre später wurde das Chor nach einer großen Überschwemmung mit Mitteln des Klosters Abdinghof höher gelegt. Nach dem Bau der Sakristei und der Orgel in den Jahren 1752 und 1766 wurden in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts umfangreiche Reparaturarbeiten an der Kirche vorgenommen. Der Turm erhielt ein neues Dach, der Boden des Gebäudes wurde neu gepflastert.
1906/07 kam es dann zu dem großen Erweiterungsbau der Kirche. Bis heute folgten immer wieder Renovierungsarbeiten und kleinere Reparaturen.

Mehr Sehenswertes in Borchen