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Nordborchen

Die urkundlichen Erwähnungen Nordborchens gehen in die Jahre 1015 und 1031 zurück, als Bischof Meinwerk dem Kloster Abdinghof seinen dortigen Besitz schenkte.

Neben diesem waren das Domkapitel, die Herren von Oeynhausen und Haxthausen bis zur Aufhebung des Fürstbistums 1802 Grundherren in Nordborchen. Prägend für das Ortsbild waren und sind zwei Adelssitze: das Oberhaus (heute Mallinckrodthof) und das Unterhaus, dessen Ruine sich jetzt im Gemeindeeigentum befindet.
Die Herkunft "Nortburgnon" ist nicht genau zu belegen. In dem Namen sind die Wörter "Norden" und "Burg" enthalten, was darauf schließen lässt, dass es hier eine Burg oder befestigte Anlage gegeben hat. Möglicherweise stand sie auf dem Gelände des heutigen Mallinckrodthofes, denn 1686 ließ Oberst Moritz Wilhelm von Oyenhausen ein sehr altes Gebäude abbrechen und vielleicht durch den heutigen Fachwerkbau ersetzen. Um 1155 fand Nordborchen das erste Mal urkundliche Erwähnung in einer Lebensbeschreibung von Bischof Meinwerk durch Abt Konrad von Abdinghof. "Nachdem der Bischof Meinwerk ... 1015 eine Kapelle zu Ehren des hl. Benedikt zu bauen begonnen hatte ... übergab er ihr ein Haus mit Zehnteinkünften zu Nortburgnon ..." Bischof Meinwerk schenkte 1031 seinen Besitz zu Nordborchen dem von ihm gegründeten Kloster Abdinghof. Zuvor war bereits 1015 die Schenkung eines Hofes erfolgt. Den Mittelpunkt des Ortes bildeten seit alters her zwei Adelssitze, das Oberhaus, heute Mallinckrodthof und das Unterhaus, von dem heute nur noch eine Ruine vorhanden ist. Beide Gebäude befinden sich heute im Eigentum der Gemeinde Borchen. Grundherren waren bis zur Aufhebung des Fürstentums Paderborn (1802) das Domkapitel, das Kloster Abdinghof und die Herren von Oeynhausen und von Haxthausen.

Mittelalterliche Weistümer

Aus dem 14. und 15. Jahrhundert sind 3 aufschlussreiche Weistümer erhalten geblieben. Im ersten Weistum aus dem Jahre 1304 wurde den Einwohnern des Kirchspiels Kirchborchen (Kirchborchen, Alfen und Nordborchen) erlaubt, gegen eine Gebühr in der Kirche von Kirchborchen Kleider- und Getreidekästen aufzustellen und auf dem Kirchhof durften Speicher errichtet werden. Dieses Weistum wurde 1370 neu verfasst und bestätigt. Ein drittes Weistum, das sogenannte Holzweistum des Busdorf-Stiftes von 1403, regelte die Abgaben an den Kirchherrn, gab Auskunft über den Holzverkauf, die Holzanteile und Holzvögte der 23 namentlich aufgeführten Höfe und 17 Kötterstellen in Nordborchen, die Fischereirechte an der Altenau sowie die Spenden an die Armen.

In Nordborchen gab es seit dem Mittelalter ein stetiges Wachstum der Bevölkerung, welches aus günstigen Witterungsverhältnissen resultierte und gute Ernten und einen relativen Wohlstand nach sich zogen. 1350 - 1450 trat ein Bevölkerungsrückgang in Folge häufig auftretender Pestepidemien ein. Die Wirtschaftskraft sank, es folgten Hungersnöte und viele kleine Siedlungen wurden aufgegeben.

Fehdewesen

In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts tobte ein adeliges Fehdewesen im Hochstift. Die Gesellschaft der Bengeler unter Führung des Raubritters Friedrich von Padberg verwüstete besonders den südlichen Teil des Hochstiftes und erpresste Lösegeldzahlungen für Gefangene.

Die Regierung des Fürstentums lag seit jeher in den Händen des Bischofs und der Landstände. Der Fürstbischof konnte Gesetze und Verordnungen auch ohne Mitwirkung der Landstände erlassen. Er schlug vor, wie viele Schatzungen im Jahr durchgeführt werden sollten, die Landstände entschieden über die Schatzungen. Bis 1697 wurde eine jährliche Viehschatzung durchgeführt. Für Kamine erhob man bis 1760 einen Rauchschatz und bis 1792 wurde ein Kopfschatz erhoben. Diesen mussten alle Untertanen ab 12 Jahren bezahlen.
Das ungerechte Steuersystem brachte die unterprivilegierten Stände mehr und mehr in Aufruhr, so dass sich die privilegierten Stände zu einem Beitrag zur Steuerlast für Kriegszwecke bereiterklärten. Die Gerichtsbarkeit oblag dem fürstlichen Justizamt in Neuhaus. Die begangenen Straftaten und die dafür verhängten Strafgelder wurden im Brüchtenregister der jährlichen Ämterrechnung verzeichnet. Die Strafgelder standen je zur Hälfte dem Landesherren und dem Domkapitel zu. Auszüge aus dem Brüchtenregister: "1599/00: Thonies Gormans hatt Bories Hünemeiers aufm Stadtwege mit einer Forken darnieder geschlagen, gibt für die gewalt 2 Tlr. 18 Gr. - 1700/01 Heinrich Niggemeier ist durchs Korn gefahren, 7 Gr. - 1746/47 Jacobs Niggemeier hat dem Circkel geschlagen und geblutwundet, 2 Tlr. 10 Gr. 6 Pf."

Der 30-jährige Krieg

Nachdem es eine relativ lange Zeit ruhig blieb, abgesehen von kleinen Übergriffen wie am 6. Mai 1610, als rietbergische Truppen unter anderem in Nord- und Kirchborchen einfielen und plünderten, begann 1618 der für das Hochstift verhängnisvolle 30-jährige Krieg. 1621 zogen die Truppen des "Tollen Christian" brandschatzend und Lösegeld pressend durch das Land.Im Januar 1622 sollte das Kirchspiel 2000 Taler Lösegeld bezahlen.

Wahrscheinlich ist die Summe auch geflossen, um nicht geplündert oder gebranntschatzt zu werden. Paderborn wurde am 01. Februar 1622 übergeben und trotz vorheriger Zusagen tagelang geplündert. Bis 1630 kehrte mit der Anwesenheit des kaiserlichen Generals Tilly Ruhe in unserer Gegend ein.

1631 wurde Paderborn von dem "kleinen Jacob" erobert. Die Bevölkerung wurde abwechselnd von hessischen und kaiserlichen Truppen zu Kriegslieferungen gezwungen. Am 15. Juli 1632 beerdigte man in Nordborchen den vom Militär ermordeten Hermann Mollengrod. Im nächsten Jahr wurden auf Befehl des "kleinen Jacob" Arnoldus Siepelers, Liborius Nolken und Joan Rytenberg hingerichtet und am 9. März 1634 enthauptete Hessen die kaiserlichen Reiter Joan Hencke und Meinolphus Hünemeier. Selbst der Pfarrer musste vor den Söldnern des öfteren fliehen.

Im Kriegsjahr 1636 wurde eine pestähnliche Krankheit eingeschleppt, die fast die Hälfte der Bevölkerung in nur 5 1/2 Wochen dahinraffte. Ganze Familien starben aus. Infolge der Kriegswirren und der Pest waren viele Höfe und Häuser unbesetzt und die weitreichenden wirtschaftlichen Störungen zogen sich bis ins nächste Jahrhundert. In einer Kopfschatzliste von 1708 werden 61 Hausbesitzer und 3 Anlieger aufgeführt.

Konfliktreiche Jahrzehnte

Nachdem die Wunden des 30-jährigen Krieges gerade verheilt waren, brach 1756 die nächste Katastrophe über das Hochstift herein. Nach dem 7-jährigen Krieg erholte sich das ohnehin schon arme Fürstbistum nicht mehr, in dieser Zeit wurde es abwechselnd von Alliierten und Franzosen eingenommen und beide Parteien erpressten hohe Kontributionen und Getreidelieferungen, wodurch eine große Hungersnot verursacht wurde.
Durch den 1. Koalitionskrieg verlor Preußen seine linksrheinischen Gebiete. Im Frieden zu Luneville 1801 wurde der Rhein als Ostgrenze zu Frankreich anerkannt und ein Entschädigungsplan vereinbart. Die Preußen begannen sofort mit der statistischen Erfassung aller Bereiche des ehemaligen Hochstiftes. Die uneffektive Verwaltung wurde modernisiert und Strenge und Disziplin des preußischen Militärs waren zurecht gefürchtet. Aufgrund der im Reichsdeputationshauptschluss beschlossenen Aufhebung der Klöster und Stifte wurde auch das Kloster Abdinghof nach fast 800-jähriger Geschichte aufgelöst, das Inventar verkauft und die Bibliotheken und Archive auseinandergerissen. 

Am 16. Juli 1806 unterzeichneten 16 süddeutsche Staaten den Rheinbundvertrag und traten offiziell aus dem Reich aus. Daraufhin dankte Kaiser Franz I. von Österreich am 06. August ab und legte die Kaiserkrone nieder. Damit fand die mehr als tausendjährige Reichsgeschichte ein klägliches Ende.

Am 16. August rückten die Franzosen in Paderborn ein und genau ein Jahr später rief Napoleon das Königreich Westfalen aus. Frankreich rüstete sich für den Krieg gegen Russland und es wurden viele junge Männer eingezogen. In der Völkerschlacht bei Leipzig wurden die Franzosen entscheidend geschlagen und Anfang November trafen 40.000 Soldaten der Preußen in Westfalen ein, die verpflegt werden mussten. Am 12. Dezember 1817 verordnete die königlich preußische Regierung jeder Gemeinde, vom 01. Januar 1818 eine Chronik zu führen und zurück bis 1800 die einzelnen Vorkommnisse nachzutragen. In den vergangen 2 Jahrhunderten wurde diese Chronik mal mehr, mal weniger gründlich geführt.

Nordborchen im 19. Jahrhundert

1821 wurden der Mariengroschen und der gute Groschen durch den Silbergroschen ersetzt und 1829 begannen die "Geometer" (Landvermesser) in Nordborchen damit, alle Grundstücke zu vermessen und in ein Kataster aufzunehmen. Die Anlage dieses Urkatasters war die erste genaue Erfassung von Grundstücken und deren Besitzern. Die Vorbereitungen für diese umfangreiche Arbeit begannen schon 1816 mit der Anlage von Grundbüchern.

Vom 5. bis 10. April 1837 kam es für diese Jahreszeit zu ungewöhnlichen Schneefällen. Der Schnee lag 3 Fuß (ca. 90 cm) hoch und in Schneewehen bis zu 6 - 7 Fuß hoch. So ein Wetter hatten auch die alten Leute noch nicht erlebt, selbst die Vögel drängten bis in die Stuben und Kammern.
1850 wurde die erste Bahnstrecke Paderborn - Hamm und 1853 Paderborn - Warburg eröffnet, durch die viele neue Arbeitsplätze entstanden.
Reichskanzler Otto von Bismarck erreichte den Zusammenschluss des Norddeutschen Bundes und der süddeutschen Staaten und am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Reich gegründet.

1864 war der Bau der Chaussee zwischen Paderborn und Fürstenberg beendet und seitdem erschallte täglich zweimal das Posthorn in Nordborchen. Morgens um 7 Uhr kam die Postkutsche, machte kurz halt und bot die Gelegenheit zur Mitfahrt nach Paderborn. Nachmittags kam sie von Paderborn zurück, machte wieder eine kurze Pause und fuhr weiter nach Fürstenberg. Auf dem "Letzten Heller" wurde nach Fertigstellung der Straße eine Chausseegeldhebestelle eingerichtet, die allen Straßenbenutzern bis 1880 eine Mautgebühr abnahm. 1886 wurde eine Telefonleitung von Nordborchen nach Wewer und 1894 von Paderborn über Nordborchen nach Tudorf angelegt. 1912 errichtete die Pesag eine Überlandleitung und erbaute auf dem Hessenberg eine 12 m hohe Umspannstation und nach und nach wurden die Kirche und Häuser an das Stromnetz angeschlossen.

Erster Weltkrieg

Ausgelöst durch die Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand und seiner Frau begann am 01. August 1914 der 1. Weltkrieg, den die Nordborchener, wie auch die große Mehrheit Deutschlands mit Begeisterung begrüßten. Es fanden Musterungen, Manöver und Flugübungen statt und die Felder durften aus Sicherheitsgründen nur an bestimmten Tagen betreten werden. Die Kriegsbegeisterung schlug wegen der immer prekärer werdenden Situation an der Heimatfront in Bestürzung und Verbitterung um. Um Brotkorn zu sparen, verbot man schon 1914 das Schroten von Roggen und Weizen, Lebensmittel wurden zugeteilt. 1917 war die Not so groß, dass eine 7,5 Zentner schwere Kirchenglocke für Kriegszwecke abgegeben wurde. Am 11. November 1918 endete der Krieg, in dem 16 Soldaten aus Nordborchen ihr Leben ließen. Zum Gedenken der Toten wurde in der Kirche eine Tafel angebracht. Deutschland wurde zur Republik. Die Geldentwertung nahm mit Riesenschritten zu, die Reichsdruckerei konnte nicht genug Papiergeld herstellen, wie erforderlich war und so durfte in den Städten Notgeld gedruckt werden. Am 1. Dezember 1923 konnte die Inflation mit Einführung der Reichsmark beendet werden und es begannen die "Goldenen Zwanziger". Doch schon 1928 stieg die Arbeitslosigkeit wieder an und man beschloss, durch eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme eine zentrale Wasserversorgung zu bauen.

Nationalsozialismus und zweiter Weltkrieg

In den Jahren um 1933 wurde Deutschland von den Nationalsozialisten zu einer Diktatur umgewandelt und 1939 begann der 2. Weltkrieg und etwa 40 Männer aus der Gemeinde wurden eingezogen. Am 21. Juni 1940 fielen die ersten englischen Bomben auf Paderborn.

Die Jahre 1941/42 waren gezeichnet von strengen Wintern mit bis zu -35° Grad (an der Ostfront mit bis zu -52° Grad), die Straßen waren stellenweise 2 - 2,20 m hoch zugeschneit und das Wintergetreide wurde zu 90 % vernichtet. Am 22. Februar läuteten die Kirchenglocken zum letzten Mal in gewohntem Dreiklang, danach mussten 2 Glocken für Kriegszwecke abgegeben werden.

1943 war in jeder Nacht Fliegeralarm und aus dem Ruhrgebiet war das Dröhnen der Bomben und Flakgeschütze zu hören. 1944 häuften sich die Bombenangriffe auf Paderborn. Am Mittwoch nach Ostern griffen 140 Bomber den Flughafen an. Es wurden 3000 Sprengbomben abgeworfen und Nordborchener Bauern zählten 650 Sprengtrichter auf den Feldern.
Am 17. Januar 1945 wurde Paderborn wieder von einem Luftangriff heimgesucht. Durch die Druckwelle zerbarsten zahlreiche Fensterscheiben in Nordborchen. Fast niemand wagte es mehr, nach Paderborn zu fahren, denn jede Person auf der Straße konnte durch Jagd- und Tiefflieger angegriffen werden. Am 24. Februar griffen 4 Jäger im Tiefflug den Borchener Bahnhof an. Sie schossen auf alles, was sich bewegte und die Einwohner hielten sich 4 Tage lang in ihren Luftschutzkellern und Bunkern auf. Am 19. und 20. März warfen Jagdflieger kleine Sprengbomben über Borchen ab. Die Splitter durchschlugen die Dächer vieler Häuser und verletzten 2 Erwachsene und 3 Kinder, von denen eines an seinen Verletzungen starb.

Am 27. März gegen 17.15 Uhr erfolgte ein Großangriff auf Paderborn. Dabei wurde Paderborn in Schutt und Asche gelegt. Ende März wurde Nordborchen nach heftiger Gegenwehr - in Berichten der Amerikaner ist die Rede von Bazooka Town (Panzerfaust Stadt) - von den Amerikanern eingenommen. Dutzende Häuser mussten für die Amerikaner geräumt werden und auf den restlichen Höfen lebten 30 - 40 Personen, auf einigen bis zu 70 Personen, in großer Enge. Eine Woche später zog ein Großteil der Besatzungstruppen wieder ab und die Aufräumarbeiten waren in vollem Gange. Am 27. April gab es wieder fließendes Wasser und Strom und am 07. Mai meldete das Radio, dass die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert habe. Nun war endlich Frieden.


Wiederaufbau und Nachkriegszeit

Der Wiederaufbau konnte beginnen und in Ermangelung neuen Baumaterials wurde aus Trümmern wieder aufgebaut. Da es noch an allen Dingen des täglichen Lebens mangelte, blühte der Schwarzmarkt. Aus dem Ruhrgebiet kamen täglich Menschen in überfüllten Zügen, um sich in Nordborchen, dessen Bewohner größtenteils Selbstversorger waren, mit Lebensmitteln einzudecken.

Durch die Währungsreform am 20. Juni 1948 brach der Schwarzmarkt schlagartig zusammen und in den Geschäften füllten sich die Regale. 1949 fand nach dem Wiederaufbau der Schützenhalle das erste Schützenfest nach dem Krieg statt. 1952 wurde im Saal der Gastwirtschaft "Zum Gemeindekrug" das erste Fernsehen aufgestellt und 1956 richtete die Molkerei eine Gemeinschaftskühlanlage mit mietbaren Einzelfächern ein. Ab 1959 wurde das Dorf nach und nach kanalisiert.

1962 wurde die Paderborner Strasse verbreitert und ausgebaut und 1964 trat die erste Satzung der öffentlichen Müllabfuhr in Kraft.
1967 bildetet sich die Großgemeinde Borchen aus Kirchborchen, Nordborchen und Alfen und 1975 kamen noch Dörenhagen und Etteln dazu. 1984 wurde der Neubau des Rathauses für die Gemeinde Borchen in Kirchborchen seiner Bestimmung übergeben.

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