20. Juni 2024
Spatenstich für Outdoor-Arena

Lange haben die Borchener auf den Bau der Outdoorarena gewartet und nun wurde der erste Spatenstich getätigt. Vorher wurde die Anlage geplant, ausgeschrieben, die ausführenden Firmen beauftragt und Fördermittel akquiriert.
In zahlreichen Gesprächen wurden die Arbeiten zwischen den einzelnen Firmen abgestimmt. Der alte Untergrund wurde schon entfernt und so können die Aufbauarbeiten beginnen. Die Beteiligten gehen davon aus, dass die Arena zur Hallensaison genutzt werden kann und somit für Entlastung in der Hallenbelegung sorgen wird. Aufgrund des Multifunktionsrasen steht die Sportanlage für viele Sportarten wie Fußball, Volleyball und auch für den Breitensport zur Verfügung. Hauptnutzer wird des SC Borchen sein, aber auch anderen Vereinen und Institutionen soll die Outdoorarena nach Absprache zur Verfügung stehen. Aber auch die Sekundarschule und das benachbarte Wohnheim für Behinderte werden von der Sportstätte profitieren.
Die ca 15x30 Meter große Outdoorarena ist in Ostwestfalen einmalig und damit ein weiteres Leuchturmprojekt in der Borchener Sportlandschaft.
Die Idee, eine Outdoor-Arena zu bauen, kam 2021 vom SC Borchen, um die begrenzten Hallenzeiten durch eine ganzjährig nutzbare Outdoorfläche zu verbessern. Über den Investitionspakt Sport förderten Bund und Land Sport-Bauprojekte unter anderem auch im Breitensport. „Da haben wir unseren Hut in den Ring geworfen“, berichtet Bürgermeister Uwe Gockel. Bei Gesamtkosten von 598.000 Euro bekommt die Gemeinde von Land und Bund zusammen 538.000 Euro. Der Eigenanteil liegt bei 59.800 Euro. Auch Uwe Rafflenbeul, Hauptdezernent in der Abteilung 3 der Bezirksregierung Detmold ist überzeugt, dass das Geld gut in die Outdoorarena investiert ist, zumal für ihn Sport nicht nur Bewegung und Freizeitbeschäftigung ist, vielmehr werden Menschen mit unterschiedlicher sozialer, religiöser und gesellschaftlicher Herkunft verbunden.
Spatenstich für die Outdoorarena (von links): Projektleiter Rudolf Bracke, Dirk Hartmann vom Bauhof, Kämmerer Henry Klare, Christoph Brummel (Bauunternehmen Feist), Schulhausmeister Lothar Thronberens, Uwe Rafflenbeul von der Bezirksregierung Detmold, Franz-Josef Buschkühl (Bauunternehmen Feist), Bürgermeister Uwe Gockel, Carsten Cremer (stellvertretender Vorsitzender SCB), Guido Ahle (Vorsitzender SCB), Martina Driller-Kran und Manuel Schäfers (beide Ingenieurbüro Driller) und Sekundarschulleiter Jörg Wenzel.